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Hauch von Farbe: Brautkleidtrend Pastelltöne
30.11.2017
Der Traum in Weiß, das ist der Klassiker für das Hochzeitkleid. Es steht für Reinheit, Treue und hat diesen ganz besonderen festlichen Anmut, den nur ein Brautkleid zu vermitteln mag. Doch anders als viele denken, muss es nicht immer Weiß, Elfenbein, Creme oder Ivory sein.
Pastellfarben werden in der Brautmode immer beliebter und das aus gutem Grund. Sie bringen Abwechslung rein und vermögen es, dem Kleid ein ganz neues Flair zu geben. Doch Pastell ist nicht gleich Pastell, welche Töne sich für die Hochzeit besonders eignen und auf welche Weise sie im Kleid besonders gut rüberkommen, erklären wir in diesem Artikel.
Sand
Sehr beliebt bei aktuellen Brautkleidern sind Sandtöne. Sie imitieren die Hautfarbe und werden besonders oft bei Tattoospitze verwendet oder bei sehr durchscheinenden Materialien. Sand ist die wohl unauffälligste Farbe, die dafür sorgt, dass Elemente auf dem Deckstoff besonders gut rüberkommen. Zugleich eignen sie sich für blasse Hauttypen, da sie das Weiß etwas abmildern und dem Kleid einen wärmeren Touch verleihen.
Rosa
Vintage-Hochzeiten sind seit Jahren sehr beliebt. Hier werden oft Weiß- und Rosatöne kombiniert, viel Spitze verwendet und bei der Dekoration auf den Shabby-Chic gesetzt. Das lässt sich auf das Brautkleid bestens übertragen. Ob als leichte Lage rosafarbener Tüll, als Unterstoff oder als einzelne Elemente, rosa lässt sich bestens in das Brautkleid integrieren. Rosa wirkt sehr weiblich und mädchenhaft und ist perfekt für romantische Hochzeitsmottos.
Mint
Weniger klassisch, dafür aber sehr extravagant sind Elemente in der Farbe Mint. Grün- und Blautöne passen perfekt zum weißen Grundstoff des Kleides. Sie eignen sich für kalte Farbtypen und wirken besonders gut auf Frühlings- oder Winterhochzeiten. In Kombination mit bunten Blumen kann Mint aber auch sehr warm wirken. Es kommt also immer auf die richtige Kombination an.
Lavendel
Wem Rosatöne etwas zu kitischig oder mädchenhaft sind, der kann mit Lavendel eine gute Alternative finden. Auch diese Farbe passt bestens zum romantischen Flair und lässt sich sehr gut kombinieren. Auch der Brautstrauß kann bestens daran abgestimmt werden, ohne dabei zu aufdringlich oder knallig zu wirken.
Farbtupfer nachträglich hinzufügen
Wer sich für ein weißes Kleid entschieden hat, aber gerne nachträglich für etwas Farbe sorgen möchte, der hat viele Möglichkeiten. Besonders beliebt ist ein schmaler Gürtel um die Taille, der aus Satinband gefertigt werden kann. Auch farbige Blumen oder Schmetterlinge können nachträglich auf das Kleid genäht werden. Mit ein wenig Nähaufwand verbunden, aber oft ebenfalls möglich ist es, eine farbige Lage Tüll in den Rock zu integrieren. So erhält das Kleid nur einen sanften Farbschimmer. Wird diese dann in der Brautfrisur oder den Accessoires aufgegriffen, bringt das auf sehr elegante Weise Farbe in das Gesamtoutfit.
Wichtig ist in jedem Fall, sich bereits vor dem Kauf zu überlegen, welche Farbe das Brautkleid haben sollte. Bei einer Beratung in einem professionellen Brautmodenhaus wie Avinia können Sie sich vor Ort beraten lassen und verschiedene Farbtöne ausprobieren. Eine gute Schneiderei passt Ihnen das Kleid dann ganz nach Ihren Wünschen an.