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Zwei Trau­un­gen, ein Datum? Alles rund um Stan­des­amt und Kirche an einem Tag

30.11.2021

Gar nicht so einfach, so eine Hoch­zeits­pla­nung: Lieber klein und fein hoch­zei­ten – oder auf­wän­dig und pompös über zwei ganze Tage, Pol­ter­abend in­klu­si­ve? Möchtet ihr nur aufs Stan­des­amt oder auch vor den Trau­al­tar? Wir haben die besten Tipps, damit euer großer Tag nicht zum Stress­pro­gramm wird!

Stan­des­amt und Kirche an einem Tag? So klappt es

Für viele Braut­paa­re bildet der Termin im Stan­des­amt die an­ge­neh­me Pflicht, die freie oder kirch­li­che Trauung hin­ge­gen, ist für viele Hoch­zeits­paa­re das Sah­ne­häub­chen auf dem Weg ins Ehe­glück. In vielen Ländern der Erde – z. B. in den USA – reicht der Segen des Geist­li­chen, um rechts­kräf­tig ver­hei­ra­tet zu sein. Stan­des­amt­li­che Trauung und kirch­li­che Hoch­zeit auf einen Tag zu legen, kann in Stress aus­ar­ten – ähnlich, wie Beides am Wo­chen­en­de statt­fin­den zu lassen oder nur wenige Tage zwi­schen Stan­des­amt und Kirche zu legen. Fest­steht jedoch: Die Hoch­zeit soll als wun­der­schö­ner Tag im Ge­dächt­nis bleiben, nicht als Stress­pro­gramm. Gute Planung und gut in der Zeit zu sein ist jetzt alles! Denn nichts darf schief­ge­hen, von der Fahrt zum Stan­des­amt über mög­li­che Paar- und Grup­pen­fo­tos bis zur Kutsch­fahrt zum Got­tes­haus. Au­ßer­dem sind ein paar Minuten ein­zu­pla­nen, um sich zwi­schen­durch frisch zu machen, Fliege und Kra­wat­te gerade zu rücken oder das Näschen zu pudern. Und wer kommt wann? Der Stan­des­amt­ter­min kann einem er­le­se­nem Kreis vor­be­hal­ten sein; bei der spä­te­ren kirch­li­chen oder freien Trauung sowie an der großen Hoch­zeits­ta­fel sind dann alle lieben Men­schen dabei.

Aus 2 mach 1? Plus­punk­te von Stan­des­amt und Hoch­zeit an einem Tag:

  • ein ein­zi­ges Hoch­zeits­da­tum und spä­te­res Ju­bi­lä­um
  • ein Kleid, ein Anzug, ein Fo­to­graf, einmal Ca­te­ring – das spart Geld
  • größere Ter­min­ei­nig­keit, mehr Gäste haben Zeit
  • Gäste müssen nur einmal an­rei­sen
  • Gäste müssen nicht zwin­gend über­nach­ten

Even­tu­el­le Ab­stri­che von Stan­des­amt und Kirche an einem Tag:

  • trotz guter Planung kann Un­vor­her­ge­se­he­nes den Zeit­plan spren­gen
  • Hektik ani­miert mit­fei­ern­de Kinder zum Quen­geln
  • der Aufwand, Trau­ter­min, Trau­got­tes­dienst und Lo­ca­ti­on perfekt ge­staf­felt auf einen Tag zu legen, ist deut­lich erhöht – be­son­ders an be­lieb­ten Daten wie Schnaps­zah­len oder in der Hei­rats­sai­son von Mai bis Sep­tem­ber.

Kirch­li­che Trauung, freie Trauung und Stan­des­amt an einem Tag – De­tail­pla­nung

Alles an einem Tag zu begehen, ver­spricht in­ten­si­ve Emo­tio­nen! Genauso in­ten­siv ist hier die Ter­min­pla­nung. Sechs Monate vor der Hoch­zeit ist das Stan­des­amt zu re­ser­vie­ren. Das Traum­schloss ist zu diesem Zeit­punkt bereits sechs Monate gebucht. Zeit­puf­fer ein­zu­bau­en ist bei einer solchen Turbo-Hoch­zeit nicht ohne – denn bei dieser Planung ist Druck auf dem Kessel und Tempo drin. Warum dann nicht den Stan­des­be­am­ten gleich in die Kirche be­stel­len, damit der Pfarrer euch nach flie­gen­dem Wechsel den Segen gibt? Das ist leider nicht möglich, da eine rechts­kräf­ti­ge stan­des­amt­li­che Trauung im amt­li­chen Rahmen an of­fi­zi­el­len Trau­or­ten ge­bun­den ist. Ent­spre­chend fallen für die Re­ser­vie­rung, z. B. für das denk­mal­ge­schütz­te Ba­rock­rat­haus oder den Ring­tausch im Bo­ta­ni­schen Garten Ge­büh­ren an. Des Wei­te­ren fragt sich die Braut: Ein ein­zi­ges Hoch­zeits­kleid oder eines für jede Ze­re­mo­nie? (Umzieh-)Zeit spart, wer ein fest­li­chen und zu­gleich be­que­men Braut­kleid-Stil wählt. Bei zwei Braut­klei­dern je nach Anlass schlüpfst du nach dem Stan­des­amt in einen fest­li­che­ren Traum aus Tüll und Spitze – und tauscht das schlich­te Braut­kleid gegen ein Prin­zes­sin­nen-Braut­kleid mit be­ein­dru­cken­der Lady Di Schlep­pe. Par­al­lel muss die Zeit­pla­nung für Mahl­zei­ten, Fest­essen und Snacks zwi­schen­durch sitzen. Doch wohin mit dem Fo­to­gra­fen, der eure Hoch­zeit vom Ring­tausch bis zum Flieger in den Ho­ney­moon be­glei­ten soll? Dass ihr euer ro­man­ti­sches Einzel-Paars­hoo­ting auf einen Tag nach der Trauung ver­le­gen könnt, gehört zu den Plus­punk­ten von Stan­des­amt und freie Trauung an einem Tag. Denn wer will auf den Bildern der eigenen Hoch­zeit schon ab­ge­hetzt aus­se­hen? Weniger ist hier mehr.

Wann findet der Ring­tausch statt – in der Kirche oder im Stan­des­amt?

Darf man die Ringe nur einmal tau­schen? Nein, denn es ist – wie alles rund um euren schöns­ten Tag – eure per­sön­li­che Ent­schei­dung, ob der Ring­tausch:

 

  • allein im Stan­des­amt
  • nur in der Kirche bzw. bei der freien Trau­ze­re­mo­nie
  • oder bei beiden Trau­un­gen statt­fin­det.

 

Gewusst? Im Stan­des­amt genügt die Un­ter­schrift. Ob Ihr dort die Ringe tauscht, ist euch frei­ge­stellt. Aber weil es so ro­man­tisch ist, ent­schei­den sich viele Braut­paa­re für den „dop­pel­ten“ Ring­tausch, in der Kirche kom­bi­niert mit einem län­ge­ren, per­sön­li­chen Ehe­ge­löb­nis. Aber was, wenn zwi­schen Stan­des­amt und kirch­li­cher Trauung etwas mehr Zeit liegt? Kaum jemand ver­zich­tet für ein Jahr darauf, das Zeichen der Liebe sicht­bar zu prä­sen­tie­ren. So werden die Ehe­rin­ge vor der zweiten Ze­re­mo­nie kurz auf dem Ring­kis­sen geparkt und dann fei­er­lich erneut ge­gen­sei­tig an den Finger ge­steckt. Ver­lo­bungs­rin­ge, Trau­rin­ge und Part­ner­rin­ge sind eure Be­glei­ter in der Ehe und sollten genau euren Vor­stel­lun­gen ent­spre­chen:

 

Bei Avinia findet ihr wun­der­schö­ne De­si­gner­rin­gen wie z. B. von Gerst­ner sowie zahl­rei­che weitere Ehe­rin­ge. Oder ihr nutzt den Kon­fi­gu­ra­tor, um eure eigenen Trau­rin­ge als Symbol ewiger Ver­bun­den­heit in Wei­ßgold, Gelb­gold, Rotgold, Titan oder Platin zu ge­stal­ten, gar­niert mit fun­keln­den Edel­stei­nen. Ist ein ex­qui­sit de­sign­tes Paar euer Wunsch, lohnt sich recht­zei­ti­ges Be­stel­len – denn Qua­li­tät braucht ihre Zeit.

Ein Braut­kleid für Stan­des­amt und Kirche – oder zwei?

Ob pu­ris­tisch klares Braut­kleid oder opu­len­ter Traum aus Tüll: Bräute möchten sich wohl­füh­len, statt sich steif und ver­klei­det vor­zu­kom­men! Auch bei einem zart flie­ßen­den Kleid mit ex­zel­len­tem Tra­ge­kom­fort musst du nicht auf einen Schnitt à la Meer­jung­frau oder A-Linie-Braut­kleid ver­zich­ten – und auch nicht auf einen tiefen Rücken, Ärmel aus Spitze oder eine Corsage. Dar­un­ter trägst du Wäsche, die sich weder ab­zeich­net noch durch­scheint. Du ent­schei­dest, ob du ein eigenes Kleid für das Stan­des­amt haben möch­test und später in eine im­po­san­te Robe wech­selst. Oder du lässt dein Braut­kleid einfach an, von der Trauung am Morgen bis zum Fest am Abend. Per­sön­li­che Akzente setzen Braut­ja­cke, Schuhe und ex­tra­va­gan­te Ac­ces­soires wie Gürtel. Bei Avinia findest du auch Plus-Size-Braut­klei­der für Curvy Bräute, die das eine oder andere Pöls­ter­chen ge­schickt weg­zau­bern. Zum Ver­lie­ben schöne Braut­mo­de für Stan­des­amt und Hoch­zeit an einem Tag, die dir schmei­cheln – für Prin­zes­sin­nen, Meer­jung­frau­en, Boho- und Vintage-Braut­klei­der in in­spi­rie­ren­der De­tail­viel­falt. Spontan Ja! sagen? Geht bei uns, ohne lange Lie­fer­zei­ten – nimm dein Braut­kleid für Stan­des­amt und Kirche an einem Tag einfach mit! Etwaige Än­de­run­gen er­le­digt unsere Top-Schnei­de­rin vor Ort.

 

Freie Trauung mit Traubogen und Blumendeko

 

Welcher Ta­ges­ab­lauf, wenn Stan­des­amt und Kirche an einem Tag statt­fin­den?

Plant ihr Stan­des­amt und freie Trauung an einem Tag (bzw. Stan­des­amt und Kirche), braucht euer Ta­ges­ab­lauf viel Struk­tur. Am besten teilt ihr euren Gästen diesen schrift­lich mit. Ein Bei­spiel könnte so aus­se­hen:

 

06.00 Uhr: Auf­ste­hen, Früh­stück, Mor­gen­rou­ti­ne

07.00 Uhr: Die Fri­seu­rin kommt, stylt und schminkt

10.00 Uhr: Euer Trau­ter­min auf dem Stan­des­amt!

10.30 Uhr: Sekt­emp­fang vor dem Stan­des­amt

12.00 Uhr: Braut­keid­wech­sel

14.30 Uhr: Ihr seid auf dem Weg zur Kirche oder freien Trauung!

15.00 Uhr: Du schrei­test zum Trau­al­tar

15.45 Uhr: Gra­tu­la­ti­on der Gäste

16.45 Uhr: Hoch­zeits­tor­te

17.00 Uhr: Ganz Ehr­gei­zi­ge schie­ben hier das Paar-Fo­to­shoo­ting ein

18.30 Uhr: Das Buffett ist er­öff­net!

20.30 Uhr: Ihr er­öff­net den Tanz als Braut­paar

00.00 Uhr: Wer ist die nächste Glück­li­che? Wirf einfach deinen Braut­strauß …

 

Trau­un­gen mit Zeit­ab­stand? Vor­tei­le & Nach­tei­le

Ein ganzes Wo­chen­en­de nur Hoch­zeit feiern? Wer frei­tags aufs Stan­des­amt geht und am Samstag in die Kirche, hei­ra­tet in zwei Ze­re­mo­ni­en, die kurz, aber nicht zu nah auf­ein­an­der folgen. Das re­du­ziert den Stress­fak­tor – und schon am Sonntag ist Aus­ru­hen an­ge­sagt. Gäste be­nö­ti­gen nur eine Anreise, aber erleben ein schönes Hoch­zeits­wo­chen­en­de. Al­ler­dings be­deu­tet dies auch: Alles mal zwei – bei Styling, Anfahrt, Fo­to­graf, Ca­te­ring etc. Schnell wird so manches Hoch­zeits­bud­get ge­sprengt! Al­ter­na­tiv könnt ihr die Kosten auf zwei Termine – in zwei Jahren – ver­tei­len und in Ruhe Kirche und Hoch­zeits­lo­ca­ti­on re­ser­vie­ren. Dieses Modell ist auch beliebt bei Paaren, die Nach­wuchs er­war­ten: Zuerst geht es zum Stan­des­amt und wenn das Baby da ist – in ent­spann­tem Zeit­ab­stand! – zu dritt vor den Altar, viel­leicht in Kom­bi­na­ti­on mit der Taufe.

Wenn ein Jahr zwi­schen Stan­des­amt und Kirche liegt

Liegt ein Jahr zwi­schen stan­des­amt­li­cher Trauung und kirch­li­chem Segen, ist fol­gen­des zu be­ach­ten: Bei stan­des­amt­li­cher Ze­re­mo­nie am Freitag fällt die kirch­li­che Trauung genau ein Jahr darauf auf einen Samstag (ist dies ein Schalt­jahr, geht es don­ners­tags aufs Stan­des­amt). Die Vor­tei­le, sich dafür zu ent­schei­den? Der Hoch­zeits­tag liegt auf dem selben, ein­präg­sa­men Datum – und ihr erlebt und genießt gleich zwei große Hoch­zeits­fei­ern. Im Jahr da­zwi­schen bleibt Zeit zu planen und für die kom­men­de Hoch­zeit zu sparen. Dann be­kräf­tigt die kirch­li­che Trauung mit Zeit­di­stanz das Lie­bes­ver­spre­chen. Wie du siehst: Es gibt keinen idealen Zeit­ab­stand zwi­schen Stan­des­amt und Kirche. Und nicht wenige Paare, die sich erst auf die stan­des­amt­li­che Trauung be­schränk­ten, ent­schei­den sich Jahre später doch noch für den Schritt vor den Altar.

 

Ti­tel­bild © iStock – ma­ni­fees­to
Bild (Mitte) © iStock – ol­ga­b­urt­s­e­va

 

Häufig ge­stell­te Fragen zu Trau­un­gen an einem Tag

Wann über­reicht man das Hoch­zeits­ge­schenk?

Das Haupt­ge­schenk wird vor der Hoch­zeits­fei­er - also nach dem Stan­des­amt oder der Kirche über­reicht. Zum Erst­ter­min auf dem Stan­des­amt darf es zu­sätz­lich gern ein Blu­men­strauß sein. Nach der Trauung in Stan­des­amt oder Kirche wird man euch als Braut­paar zu­nächst nur gra­tu­lie­ren. Am Ort der Fest­lich­kei­ten steht dann häufig ein Tisch für die Hoch­zeits­ge­schen­ke bereit.

Welchen Hoch­zeits­tag feiert man?

Oft verrät der Ehering, welcher Trau­ter­min der ent­schei­den­de­re ist. Ist es der Tag der kirch­li­chen Trauung oder der Stan­des­amt­ter­min? Welchen ihr als Hoch­zeits­tag feiert, ist eure Ent­schei­dung.

Kann man gleich­zei­tig stan­des­amt­lich und kirch­lich hei­ra­ten?

Nein, denn Stan­des­amt und Kirche sind zwei un­ter­schied­li­che In­sti­tu­tio­nen mit eigenen Rah­men­be­din­gun­gen. Nicht zuletzt daran zu sehen, dass ihr bei der stan­des­amt­li­chen Trauung ein legal bin­den­des Do­ku­ment un­ter­schreibt.

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